Vielleicht doch Nachschauen?
Trotz der Hilfsprogramme für Gemeinden und weil aktuell viele Gemeinden ihre Finanzsituation beklagen. Ja, die kommunalen Einnahmen --für viele überwiegend die Ertragsanteile vom Bund-- bewegen sich seitwärts; aber die Ausgaben sind explodiert. Personal, Energie und Zinsen fallen mir ganz spontan ein. Dazu noch die immer höher steigenden Belastungen der Gemeinden im Bereich Gesundheit. Die Schere geht stark auseinander. Liquidität fehlt.
Da muss den Gemeinden geholfen werden. Aktuell wird immer von Milliarden gesprochen. Millionen scheinen niemand mehr zu interessieren. Wir haben uns als FRC - Finance & Risk Consult GmbH erlaubt, eine Untersuchung auf IST-Basis zu machen unter Berücksichtigung von tatsächlichen Ergebnissen.
Ergebnis: Pro Million € Bestandsfinanzierungen können nachweislich € 25.000 über die Restlaufzeit gespart werden. Nach unseren Schätzungen bzw. unseren Berechnungen sind davon rd. 60% bis 70% der bestehenden Kommunalfinanzierungen betroffen. Und wie: Zinsen und Liquidität!
Österreichweit würde das zu Einsparungen von mindestens rd. € 200 bis 300 Mio führen, ohne dass es Beschwerden gibt. Ein Betrag der offensichtlich in den heutigen Vorstellungen zu klein ist, um wahr genommen zu werden. Zur Erinnerung es handelt sich um öffentliches Geld.